VDSL-Anbieter und VDSL-Tarife | Breitband-Anbieter

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VDSL-Anbieter – VDSL-Tarife: Vergleich

VDSL- AnbieterVDSL-TarifDownstreammonatliche GrundgebührEinmalige Gebühr (Einrichtung, Hardware, Versand)Bonus bei Vertrags-abschlusseffektive monatliche Gebühr*Hier VDSL- Verfügbarkeit unverbindlich prüfen oder bestellen
Highspeed V DSL

Dieser Vergleich der VDSL-Anbieter arbeitet die wichtigsten Kennzahlen für Sie heraus, damit Sie den VDSL-Tarif finden, der für Sie am günstigsten bzw. am passendsten ist. Die hier aufgeführten VDSL-Tarife sind Komplettpakete für Internet und Telefonie inklusive Internet-Flatrate und Telefon-Flatrate im Inland. Zusätzlich enthalten ist ein kombiniertes Gerät, das die Funktionalität eines VDSL-Modems und einer Telefonanlage bietet. Dieser VDSL-Tarifvergleich beschränkt sich auf VDSL-Tarife mit einer 24monatigen Mindestlaufzeit, da diese die höchsten Ersparnisse ermöglichen. Darüber hinaus sind die Preise für VDSL-Tarife erfahrungsgemäß so stabil, dass eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten nicht als Nachteil anzusehen ist.

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VDSL

Für die Nutzer von VDSL wird das Jahr 2012 besonders spannend. Seit Anfang des Jahres bieten nun fast alle Telekommunikationsunternehmen Komplett-Pakete für Internet und TV an. Damit wird nicht nur das Paket insgesamt günstiger, sondern die Kunden erhalten beispielsweise bei Vodafone einen Hybrid-Receiver mit 320 GB Festplatte dazu. Dabei ist es egal, ob der Kunde Fernsehen via Kabel oder Satellit empfängt.

Die Abkürzung VDSL bedeutet im Übrigen „Very High Speed Digital Subscriber Line“, weswegen manchmal auch die Bezeichnung VHDSL verwendet wird. VDSL erlaubt theoretisch Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit pro Sekunde, angeboten wird in Deutschland bislang aber nur die Variante mit maximal 50 Mbit pro Sekunde. VDSL erfordert erhebliche Investitionen in das Glasfasernetz, weswegen die Deutsche Telekom einen entsprechenden Ausbau bislang nur für 50 Ballungsräume vorgenommen hat.

Der Vorteil von VDSL liegt nicht nur in der hohen Übertragungsgeschwindigkeit, sondern auch in den „Triple-Play-Angeboten“. Vergleichbare Angebote sind mittlerweile von verschiedenen Anbietern verfügbar. Die Deutsche Telekom beispielsweise bietet „T-Entertain“ an – ein Paket das Telefon, Internet und Fernsehen über Internet vereint. Ein Nachteil ist die notwendige Anschaffung spezieller Receiver, je einer für jeden Fernseher im Haushalt – so kann es bei einem Mehrpersonenhaushalt schnell zu Mehrkosten für 3-4 Receiver kommen.

Insgesamt setzt sich VDSL aber eher mäßig durch. Gründe dafür sind unter anderem die langen Wartezeiten bis zur Freischaltung eines Anschlusses und eine für VDSL nach wie vor relativ geringe Bandbreite – allerdings bauen Konkurrenzunternehmen bereits an Netzen, die Geschwindigkeiten von über 100 Mbit/s erlauben sollen. Bis das allerdings im breiten Massenmarkt zugänglich ist, werden noch einige Jahre vergehen.

Im Jahr 2009 war die Deutsche Telekom der einzige Anbieter von VDSL-Anschlüssen und nutzte diese Monopolstellung auch ausgiebig aus, indem sie VDSL-Anschlüsse nur in Verbindung mit einem TV-Anschluss via Internet (IPTV) anbot. Diese zwangsweise Kopplung wurde allerdings sofort aufgegeben, als mit 1&1 ein zweiter Anbieter auf dem Markt erschien. Mittlerweile ist die Anbietervielfalt zwar noch nicht annähernd so groß wie auf dem DSL-Markt, kann sich aber dennoch schon sehen lassen. Neben der Telekom, 1&1 und Vodafone gibt es nun auch O2 VDSL.

Aber auch 2012 werden die Anbieter von VDSL-Verträgen weiterhin ihr Datenvolumen drosseln. Dies taten sie bisher, ohne die VDSL-Nutzer darauf hinzuweisen – nach einem Gerichtsurteil vom 19. September 2011 jedoch ist ein solcher Hinweis nun verpflichtend, außerdem darf nicht mit hohen Übertragungsraten geworben werden, wenn diese ohnehin gedrosselt werden.

Die Basis aller Anschlüsse ist jedoch ein gut ausgebautes Glasfasernetz. Im Jahr 2010 wurden in ganz Deutschland zahlreiche technische Arbeiten, wie beispielsweise die Verlegung von Glasfaserkabeln, durchgeführt, um VDSL flächendeckend zu verbreiten. VDSL bezeichnet die schnellste derzeit in Deutschland verfügbare DSL-Variante. Angeboten werden Anschlüsse mit bis zu 50 Mbit pro Sekunde. Die Mobilfunkanbieter stellen hauptsächlich Verträge mit 50 Mbit/s zur Verfügung die eine Laufzeit von 24 Monaten haben.

Eines wird sich jedoch vorerst nicht ändern: Die Verfügbarkeit von VDSL wird auch künftig für jedes Haus einzeln geprüft werden müssen, da Anschlüsse nur im Umkreis von knapp einem Kilometer um eine VDSL-fähige Vermittlungsstelle angeboten werden können. Auf den Homepages der Provider kann ein entsprechender Test durchgeführt werden. Allgemeine Übersichtskarten helfen wenig, da auch in Städten, die bereits an das VDSL-Netz angeschlossen sind, noch Abdeckungslücken bestehen.

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