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Breitband wird laut OECD-Studie immer schneller

1990 begann das Internet zu wachsen und mit ersten kommerziellen Angeboten auf den Markt zu stoßen. Chats, Download-Musikbörsen wie Napster und ähnliche Angebote gewannen an Popularität und steigerten natürlich auch den Durchfluss durch die Datenleitungen des Analog-Modems. Auch der ISDN-Anschluss konnte dem stark wachsenden Markt von Internet-Usern nicht lange standhalten, und schon sprach die Welt von DSL.

Die neue Übertragungstechnik versprach eine deutlich höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit und wurde im Jahre 1999 zum ersten Mal durch die Deutsche Telekom geschaltet. Zunächst nur in Großstädten und zu horrenden Preisen. Die Download-Geschwindigkeit lag damals bei ca. 1.000 kbit/s.

Erst im Jahr 2000 kam der Boom der Flatrates – Internet zum Pauschalpreis ohne Volumenbeschränkung. Mit dem kleinsten Anschluss war eine Download-Geschwindigkeit von 1.024 kbit/s möglich, später folgte DSL 16.000, mit dem eine Geschwindigkeit von bis zu 16.128 kbit/s im Download möglich ist.

Im Jahr 2010 surfte bereits jeder dritte deutsche Haushalt mit einer Download-Geschwindigkeit von über 10 Mbit/s. Laut einer Studie der OECD verfügt der Durchschnitt in Deutschland über eine Download-Geschwindigkeit von 37 Mbit/s – damit liegt Deutschland klar im hinteren Mittelfeld.

Derzeit gibt das Bundesministerium für Wirtschaft ehrgeizige Ziele vor. So sollen bis 2014 mindestens 75 % der Haushalte mit einem Anschluss versorgt sein, mit dem problemlos Download-Geschwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s möglich sind.

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25.07.2011
tk