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China fordert Umsatzbeteiligung, Überraschung bei Adobe

Das iPhone findet weltweit Anklang – so natürlich auch in China. Auf dem Massenmarkt konnte mit dem Mobilfunkanbieter China Unicom eine Einigung für den dortigen Vertrieb des iPhone 4 gefunden werden. Für Apple ein riesiger Triumph, der bis zu 600 Millionen potentielle Käufer einbringt. Um das iPhone weiter auf dem chinesischen Markt vertreiben zu dürfen, setzt China Mobile nun auf Forderungen gegenüber dem Hersteller. So möchte die Firma eine Umsatzbeteiligung an den App-Verkäufen erwirken. Für Apple ist diese Forderung nicht diskutabel und wurde daher abgelehnt.

Ein nachträglicher Triumph für Steve Jobs ist sicher, dass Adobe künftig auf die Weiterentwicklung von Flash für mobile Endgeräte verzichtet. Steve Jobs schrieb in seiner Biographie, er sei damals für den Mac auf der Suche nach einer guten Bildbearbeitungssoftware gewesen und mit diesem Wunsch zu seinen alten Freunden von Adobe gegangen. Jobs bekam vom Unternehmen eine glatte Absage – ein Adobe Premiere für den Mac würde es nie geben, da es sich bei dessen geringem Nutzeranteil finanziell nicht rentiere. Es begann ein Feldzug von Apple gegen Adobe.

Bei Apple war klar, dass Flash als Relikt der Vergangenheit und aufgrund der Diskrepanzen im Jahre 2009 nicht auf den Geräten wie dem iPad laufen würde.

Adobe setzt nun verstärkt auf HTML 5, da mit diesem Web-Standard eindrucksvolle Möglichkeiten umgesetzt werden können. Eine lange Zukunft für Flash sehen die wenigsten.

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16.11.2011
tk