Die alten Zeiten sind vorbei! | Breitband-Anbieter

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Die alten Zeiten sind vorbei!

Erinnern wir uns doch einmal zurück. Erste Vorläufer des Internets gab es bereits 1969, für alle freigegeben wurde das www aber erst im Jahre 1990. Die Geschwindigkeiten waren zu diesem Zeitpunkt noch beschränkt und bei den analogen Anschlüssen blockierte das Internet zusätzlich die Telefonleitung.

1990 waren bereits 100 Länder an das Internet angeschlossen und 1993 hatten schon über 1,3 Millionen Rechner Zugang zum Netz. Aber erst mit der Einführung des 56k-Modems wurde das Internet erträglich. Trotz der hohen Wartezeiten beim Seitenaufbau war das Modem so etwas wie eine kleine Revolution. Mit ISDN, der Digitalisierung der Internetanschlüsse, war dann die Grundlage für schnelles Surfen gelegt.

Im Jahre 1997 war die vollständige Digitalisierung abgeschlossen und gab dem Kunden dazu noch die Möglichkeit, gleichzeitig Internet und Telefon nutzen zu können. Im Anschluss folgte die Verbreitung des Digital Subscriber Line, kurz DSL. Damit wurde der Begriff „Highspeed“ geprägt und das Geschäft mit den schnellen Übertragungsraten wurde endlich lohnenswert.

Heute reden wir zum Glück nicht mehr von 56.000 Bits pro Sekunde, sondern von 300.000 kbit pro Sekunde. Mit der Einführung von VDSL wurde die bisher schnellste DSL-Variante eingeführt. VDSL steht für „Very High Speed Digital Subscriber Line“ und schlägt mit bis zu 50.000 kbit/s das normale DSL um Längen. Seit 2006 ist der VDSL-Ausbau in vollem Gange, jedoch nicht in jeder Region Deutschlands zu erhalten. Bisher werden von der Deutschen Telekom fast nur Großstädte angebunden. VDSL hat sich nun zu einem multimedialen DSL-Anschluss entwickelt. Die Möglichkeit, Telefonie, Internet und Fernsehen miteinander zu vereinen ist nun, nach 20 Jahren kommerziellem Internet, über VDSL übertragungstechnisch ohne Probleme möglich.

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28.10.2010
tk