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Österreich verschiebt Breitbandversteigerung erneut

Während in Deutschland der Ausbau der LTE-Netze gut vorankommt und aktuelle Meldungen besagen, dass die Telekom in den Städten Hamburg, München, Leipzig und Bonn bereits mit LTE gestartet ist, entwickelt sich die Lage im benachbarten Ausland weiterhin schleppend.

In Österreich stand, wie wir vor kurzem berichteten, die Versteigerung der Funkfrequenzen zur Debatte. Die Regulierungsbehörde schob die Schuld auf die Mobilfunkunternehmen und umgekehrt. Im September sollte nun die Funkversteigerung stattfinden, doch diese wurde von der Regulierungsbehörde kurzerhand erneut aufgeschoben.

Grund dafür sei allein die Tatsache, dass sich der Mobilfunkmarkt in Österreich neu ordne. Geplant sei eine Übernahme von Orange Austria durch den Netzbetreiber „3“. Der Versteigerungstermin wurde verschoben, damit nach der Neuordnung alle Mobilfunkunternehmen die Chance auf die LTE-Frequenzen bekommen. Insgesamt stehen laut der Regulierungsbehörde in Österreich lediglich drei Firmen im Wettbewerb – ob diese Reduktion Auswirkungen auf den Markt hat, wird wohl erst später ans Licht kommen.

Die Behörde gab bekannt, dass die LTE-Funkfrequenzen in einer Versteigerung vergeben werden sollen, sobald die Mobilfunkfirmen alle relevanten Änderungen durchgeführt haben.

In Deutschland können sich Online-Nutzer hingegen beruhigt zurücklehnen. Seit einigen Tagen hat sogar der Europapark Rust den neuen Mobilfunkstandard im Angebot und ermöglicht den Besuchern das Surfen mit bis zu 50 MBit/s, und das im gesamten Park. Ausgestattet wurde der Park vom Mobilfunkanbieter Vodafone.

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03.05.2012
tk