Schlechtwetter-Internet nur bis Minus 20 Grad | Breitband-Anbieter

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Schlechtwetter-Internet nur bis Minus 20 Grad

Es war kalt, zu kalt. Die Kälteperiode der letzten Wochen sorgte bei Vodafone für einige Probleme. Durch die arge Kälte und die geringe Wärmeabstrahlung der LTE-Geräte war der Internetzugang über LTE-Funkmaste nicht mehr gewährleistet. Für die Zukunft soll sich Vodafone jedoch um eine Umrüstung kümmern, dabei wird Gerät mit einer Heizung für solche Extremtemperaturen ausgestattet. Der Konkurrenz scheinen die Temperaturen keine Probleme zu bereiten. Die Geräte seien dort alle mit Wärmedämmungen ausgestattet.

Der Mobilfunkanbieter Vodafone ist trotz der Umstände weiterhin davon überzeugt, LTE werde den Markt zukunftsweisend verändern, und zwar im positiven Sinne. Wenn alle Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind und Deutschland großflächig mit LTE versorgt ist, erwartet Vodafone-Chef Fritz Joussen steigende Umsätze – trotz des starken Wettbewerbs.

Insgesamt erweist es sich als problematisch, dass die Haushalte die angekündigten LTE-Geschwindigkeiten gar nicht empfangen können. Nutzen mehrere Internetuser dieselbe Leitung, müssen sich diese die hohe Übertragungsrate teilen. Laut Vodafone sei es allerdings kein Problem, auch mit bis zu 80 Teilnehmern an einer Funkstation immer noch zwischen 12 und 15 Megabit/s zu erreichen.

Vodafone hat bisher 100.000 LTE-Kunden, jeden Monat kommen weitere 20.000 Nutzer hinzu. Die Kunden kommen bisher überwiegend aus ländlichen Gegenden – da diese nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur zuerst ausgebaut werden mussten.

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21.02.2012
tk