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Surfen im Fliegen

Bereits zwischen 2003 und 2006 bot die Lufthansa auf Langstreckenflügen eine Internetverbindung an. Damals wurde der Service aus wirtschaftlichen Gründen wieder eingestellt. Seit dem 1. Dezember 2010 bietet die Lufthansa ihren Fluggästen nun das „FlyNet“ an. Über einen HotSpot haben die Fluggäste damit die Möglichkeit, die schnelle und leistungsfähige Verbindung in der gesamten Flugkabine zu nutzen.

Mobilfunkkunden werden dann zum Preis von 1,80 Euro für 10 Minuten surfen können, bis Januar 2011 ist die Nutzung noch kostenfrei. Genutzt werden kann der Internetzugang bisher nur auf Nordatlantikstrecken, bis Ende 2011 soll jedoch das gesamte Langstreckennetz mit den HotSpots ausgestattet sein.

Der Lufthansa eine Nasenlänge voraus ist die Fluglinie Oman Air. Diese hat ihre vier Langstreckenjets bereits seit März 2010 mit HotSpots ausgestattet und bietet ihren Fluggästen damit die Nutzung des Internets über das eigene Handy und den privaten Laptop an.

Aber was ist eigentlich aus dem Verbot der Nutzung von Mobilfunkgeräten in Flugzeugen geworden?

Bis vor ein paar Jahren war die Nutzung von Mobilfunkgeräten in Flugzeugen schlichtweg verboten. Das Bundesverkehrsministerium hat 2008 jedoch die Verordnungen zugunsten der Flugreisenden verändert – unter der Bedingung, dass die Fluggesellschaft entsprechende Voraussetzungen schafft: Zum einen muss eine Umschaltstation eingebaut werden, zum anderen muss der Flugzeughersteller die Unbedenklichkeit des Betriebs von Mobiltelefonen bescheinigen. Damit war die Grundlage gelegt – der Betrieb von Laptops mit WLAN und die Nutzung von Mobiltelefonen waren erlaubt.

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06.12.2010
tk