Swisscom in den Schlagzeilen | Breitband-Anbieter

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Geschwindigkeit, Kosten, Verfügbarkeit

Swisscom in den Schlagzeilen

In den letzten Tagen machte das Telekommunikationsunternehmen Swisscom oft von sich Reden. Das Unternehmen plant einen großen Umbau seiner Struktur und spricht von Jobabbau. Noch in diesem Jahr sollen die Entscheidungen über die Veränderungen getroffen werden. Im Jahr 2013 sollen zudem Prozesse vereinfacht und die Flexibilität erhöht werden.

Gleichzeitig gibt es interessante Entwicklungen im Breitband-Bereich. In Flerden beispielsweise testet Swisscom derzeit das Projekt „Fibre to Street“ – eine neue Art der Glasfasererschließung. Der Feldversuch testet Bandbreiten zwischen 50 und 100 Mbit, dazu richtet Swisscom in sieben Kabelschächten in Flerden die nötige Infrastruktur ein. Die Glasfaserleitungen werden soweit wie maximal möglich ins Dorf verlegt, sodass nur 200 Meter Kabeldistanz bis zum Verbraucher gelegt werden müssen.

Fraglich ist noch, wie es für Swisscom im LTE-Bereich vorangeht. Derzeit werden Netze in zwölf Schweizer Städten ausgebaut. Ein Ärgernis für die mobilen Kunden ist jedoch, dass LTE nicht mit dem iPhone 5 genutzt werden kann, was daran liegt, dass Apple vor der Freischaltung noch einige Tests durchführen möchte. Möglich sind diese Tests aber erst ab Ende 2012, denn bis dahin läuft das LTE-Netz im Testbetrieb. Verärgert sind die Kunden allemal, da viele, die das iPhone 5 im Laden kauften, bereits einen LTE-Vertrag mit abgeschlossen haben. Dieser kostet stolze 169 Franken im Monat und verspricht Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s. Aber mit dem iPhone 5 kann dieser Tarif bisher nicht genutzt werden.

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08.11.2012
tk