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Vodafone spart Geld durch LTE

Der Telekommunikationsanbieter Vodafone könnte in Zukunft jede Menge Geld einsparen. Derzeit muss der Anbieter die Festnetzleitungen der Telekom nutzen und auch bezahlen, um seine Kunden an DSL und Festnetz anzuschließen. Durch die neue Mobilfunktechnologie LTE könnte das bald Vergangenheit sein, denn beim Umstieg auf LTE fallen die Leitungsmieten komplett weg – zum Leidwesen der Telekom. Die erhalten nämlich von Vodafone jeden Monat 10 Euro pro Anschluss, was natürlich auf die Kunden umgelegt wird.

Geplant ist der Umstieg innerhalb der nächsten drei Jahre, das komplette Geschäft um die Privatkunden wandert dann vom Festnetz und DSL in den LTE-Bereich. Für die Kunden hat der Umstieg Vorteile, da sie nur noch ein Endgerät für alles benötigen und dazu auch noch deutlich schnelleres Internet erhalten.

Die Investitionen ins Festnetz stellt Vodafone damit fast komplett ein, da sie keine Perspektive für den Anbieter darstellt. Die Zukunft liegt in der mobilen Nutzung von Telefon und Internet, und das Unternehmen arbeitet daran, Kunden in dem Bereich zu gewinnen.

In einem ganz anderen Bereich hat der Konzern bereits über 20.000 Kunden gewonnen. Dabei handelt es sich um das Vodafone TV IPTV. Der Anbieter ist zufrieden: Bisher sind noch keine Werbemaßnahmen angelaufen, und trotzdem kommen täglich 300 Neukunden dazu. Nun möchte Vodafone das Angebot auch für Kunden der anderen Anbieter freistellen.

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29.06.2011
tk