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Weiße Flecken erhalten schnelles Internet

Bis Ende Februar läuft der Countdown für Merfeld, denn dann soll der Ort laut Martin Bernshausen vom Mobilfunkanbieter Vodafone an das schnelle Mobilfunknetz LTE angeschlossen sein. Zur Zeit surfen die Merfelder noch über UMTS, dazu dienen zwei Schränke auf dem Dachboden des Feuerwehrhauses. Die Umstellung wird auch für die Einwohner einige Änderungen mit sich bringen, zum Beispiel müssen sie neue Endgeräte anschaffen, welche die Übertragungstechnologie unterstützen – zudem müssen sie beim Umbau von UMTS auf LTE ganze zwei Tage auf ihr Internet verzichten.

Was in Merfeld noch geplant wird, ist in den Teilorten Eutingen und Rohrdorf bereits Wirklichkeit. Seit Mitte Januar sind die Teilorte mit Funkmasten versorgt, die schnelles Internet zu den Bewohner bringen. Aber so einfach, wie es klingt, war es nicht; bereits 2008 wurde der erste Auftrag für den Breitbandausbau über Funk ausgeschrieben. Den Ausbau übernahm letztendlich die Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft mbH – Schuld an der Verzögerung sei jedoch eindeutig die Telekom, welche den Ausbau immer teurer gemacht habe. Ziel ist jetzt die Anbindung von Göttelfingen, Weitingen, Sommerhalde und Eyach.

Die Gemeinde Wolfertschwenden bastelt seit einiger Zeit an den Plänen für einen Glasfaserausbau und damit an der Breitbandanbindung der Gemeinde. Das Vorhaben sollte in Zusammenarbeit mit der Breitbandinitiative Bayern entwickelt werden, Verträge mit LEW-Telnet und Smart-DSL sind laut Bürgermeister Karl Fleschhut bereits abgeschlossen. Die Telekom plant nun jedoch in der Gemeinde Wolfertschwenden auch den Ausbau über LTE – die Kosten für die neue Technologie sind natürlich deutlich geringer als für den Glasfaserausbau. Der Bürgermeister der Gemeiden verfolgt nun mit noch größerem Interesse die Entwicklungen.

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27.01.2011
tk